Die Praxis der „rotierenden Tür“ in Topfirmen wie McKinsey und Goldman Sachs wirft Fragen auf. Eine aktuelle Studie zeigt jedoch, dass das Entlassen von Mitarbeitern nicht nur weit verbreitet, sondern auch eine sinnvolle Strategie ist, um Talent zu signalisieren und die Rentabilität zu maximieren.
Die Forscher argumentieren, dass diese „Adverse Selection“ -Praktik dazu führt, dass verbleibende Mitarbeiter ihre Leistung verbessern, während sie gleichzeitig für einen guten Ruf sorgen. Während des Anfangs ihrer Karriere haben die Firmen einen Informationsvorteil bezüglich der Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter, aber dieser Vorteil schwindet mit der Zeit.
Wenn die Firmen talentierte Mitarbeiter feuern, tun sie dies nicht, weil diese versagen. Sie bleiben, weil sie den besten Talenten helfen, sich zu zeigen. Dies führt zu einem stabilen Gleichgewicht, in dem verbleibende Mitarbeiter bereit sind, weniger Geld anzunehmen, um ihren Ruf aufzubauen.
Somit wird das Bild von Elitefirmen nicht nur durch die Anzahl der dauerhaften Mitarbeiter bestimmt, sondern auch durch die Qualität der Arbeitskräfte, die sie behalten. Letztendlich zeigt die Studie, dass dieses System effizient ist, um wahres Talent zu entdecken und zu belohnen.
Schwierige Wörter
- Rentabilität — Wie viel Gewinn ein Unternehmen macht.
- Talent — Besondere Fähigkeiten oder Fertigkeiten einer Person.
- sinnvolle Strategie — Etwas, das gut geplant ist für ein Ziel.
- Informationsvorteil — Wissen, das einem einen Vorteil gibt.
Tipp: Fahre über markierte Wörter oder tippe darauf, um kurze Definitionen zu sehen – während du liest oder zuhörst.
Diskussionsfragen
- Wie denkst du über die Praxis des Entlassens von Mitarbeitern?
- Welche Auswirkungen könnte dies auf die Firmenkultur haben?
- Wie wichtig ist es für Unternehmen, talentierte Mitarbeiter zu fördern?
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