Es gibt kaum Vorteile beim Gruppieren von Englischlernern ^{CEFR B1}

Aktuelle Forschungsstudien stellen die Praxis in Frage, Englischlerner in Schulen zu gruppieren. Zwei Studien über Englischlerner (EL) zeigen, dass diese Gruppierung oft nicht die gewünschten Ergebnisse liefert. Insbesondere wurde festgestellt, dass Schüler, die in Klassen mit einem hohen Anteil an Englischlernern sind, geringere Chancen haben, die Schule erfolgreich abzuschließen und sich an Hochschulen einzuschreiben.

In einer Studie, die Daten von New Yorker Schulen analysierte, fanden Forscher heraus, dass die Konzentration von Englischlernern in Kurse negativ mit den Abschlussraten verbunden war. Lehrer hatten in heterogenen Gruppen mehr Möglichkeiten, den Schülern zu helfen und Diskussionen zu ermöglichen, was die Lernergebnisse unterstützte. In homogeneren Gruppen erhielten schwächere Englischlerner zielgerichtete Unterstützung.

Die Ergebnisse dieser Studien legen nahe, dass das Gruppieren von Englischlernern sorgfältig und strategisch erfolgen sollte, um negative Konsequenzen zu vermeiden. Englischlerner sollten in den Schulalltag integriert werden, um ihre Erfahrungen zu verbessern und ihre sozialen und akademischen Fähigkeiten zu fördern.