Das Tote Meer ist seit vielen Jahren von einem Rückgang der Wasserstände betroffen, was ernste Folgen hat. Neue Forschung zeigt, dass Salzwasser in das Land eindringt und dies mit der Zunahme von Erdfällen verbunden ist. Diese Erdfälle zerstören landwirtschaftliche Flächen und führen zu hohen finanziellen Verlusten für die Bauern.
Bauern wie Dhabia Al-Ghazzawi klagen über niedrige Ernten und den Verlust ihrer Bäume. Das Salz im Wasser schädigt die Pflanzen und macht die Landwirtschaft schwierig. Auch die Tourismusindustrie leidet unter den Erdfällen, die zu teuren Schäden führen.
Wissenschaftler schlagen vor, Karten der Salzwasserdurchdringung zu verwenden, um das Risiko in der Region zu minimieren. Diese Karten helfen den Gemeinden, gefährliche Gebiete zu vermeiden und Entscheidungen zur Wasserbewirtschaftung zu treffen.
Es ist wichtig, diese Probleme auch in anderen Regionen zu betrachten, die ähnliche Herausforderungen durch das Ansteigen des Meeresspiegels und den Pumpenwasserbedarf haben.
Schwierige Wörter
- Rückgang — Verminderung oder Abnahme von etwas.
- Erdfälle — Plötzliches Einsinken des Bodens.Erdfällen
- Salzwasser — Wasser mit hohem Salzgehalt.
- Landwirtschaft — Betrieb von Ackerbau und Viehzucht.
- Gemeinden — Gruppen von Menschen, die zusammen leben.
- Wasserbewirtschaftung — Verwaltung und Nutzung von Wasserressourcen.
Tipp: Fahre über markierte Wörter oder tippe darauf, um kurze Definitionen zu sehen – während du liest oder zuhörst.
Diskussionsfragen
- Welche Auswirkungen hat der Rückgang des Wassers auf die Region?
- Wie könnten Gemeinden besser auf die Herausforderungen reagieren?
- Was können Einzelpersonen tun, um die Wasserbewirtschaftung zu unterstützen?
Verwandte Artikel
Gemeinden werden in Manyange Na Elombo-Campo einbezogen
Das Manyange Na Elombo Campo MPA an der atlantischen Küste Kameruns umfasst 110,300 Hektar und 10 Dörfer. Ein Leitfaden vom 28. Juni 2024 fördert die Beteiligung der Gemeinden, doch illegale Fischerei und unsichere Finanzierung bleiben Probleme.
Namibias Wasserstoffprojekt baut Gemüse in der Wüste an
In Namibia wachsen Forscher Gemüse in der Wüste mit Dünger aus Wasserstoff. Dieses Projekt zielt darauf ab, die erste Netto-Null-Dorf in Afrika aufzubauen.
Ungleichheit beim Zugang zu den Risiken von Gletscherseen
Viele gefährliche Gletscherseen bleiben unüberwacht, weil der Zugang zu Daten und Wissen ungleich ist.
KI und Bürger erkennen invasive Mücke in Madagaskar
Forschende nutzen Künstliche Intelligenz und Bürgerfotos zur Erkennung der invasiven Mücke Anopheles stephensi in Madagaskar, die ein Risiko für die Malariakontrolle darstellt.
Namibisches Projekt zielt auf proteinreiche Pflanzen ab
Ein Projekt in Namibia hilft Landwirten, proteinreiche Pflanzen anzubauen, um Unterernährung zu bekämpfen.
Klimawandel bedroht Bananenexporte in Lateinamerika
Klimawandel beeinflusst Bananenanbau in Brasilien und anderen Ländern. Die Erträge der Bananenproduktion sinken, was ernste Folgen hat.