Die Verbindung von traditionellem Wissen der Indigenen und WissenschaftCEFR B1
26. Nov. 2025
Adaptiert nach Liam Anderson, Global Voices • CC BY 3.0
Foto von Daniel Granja, Unsplash
KI-unterstützte Adaption des Originalartikels, vereinfacht für Sprachlernende.
Die Klimawissenschaftlerin Sineia Do Vale machte auf der COP30 auf die Bedeutung des traditionellen Wissens der Indigenen aufmerksam. Sie argumentierte, dass das Schützen der Rechte indigener Völker entscheidend ist, um nachhaltige Lösungen für den Klimawandel zu finden. In vielen Regionen zeigen Indigene große Resilienz durch ihre enge Verbindung zur Natur. Sie nutzen natürliche Hinweise wie Pflanzenverhalten und Tiermigration, um Klimaveränderungen zu erkennen und darauf zu reagieren.
Viele indigene Gemeinschaften entwickeln eigene Anpassungsstrategien, basierend auf jahrhundertealtem Wissen. Sineia betont, dass ihre Perspektiven in Entscheidungsprozesse einbezogen werden müssen, um effektive Klimapolitiken zu gestalten.
Die Veranstaltung von Do Vale zielt darauf ab, ein Netzwerk für den Austausch und die Förderung indigener Wissenssysteme zu schaffen. Dies ist nicht nur für die Anpassung an den Klimawandel wichtig, sondern auch für die Minderung seiner Auswirkungen. Indigene Gebiete spielen dabei eine zentrale Rolle.
Schwierige Wörter
- Resilienz — Fähigkeit, sich an Veränderungen anzupassen.
- Anpassungsstrategien — Pläne, um sich an neue Bedingungen anzupassen.
- perspektiven — Sichtweisen oder Ansichten zu einem Thema.
- nachhaltige — Lösungen, die die Umwelt langfristig schonen.
- indigene — Ursprüngliche Bevölkerungsgruppen eines Gebietes.indigener
Tipp: Fahre über markierte Wörter oder tippe darauf, um kurze Definitionen zu sehen – während du liest oder zuhörst.
Diskussionsfragen
- Wie können indigene Perspektiven die Klimapolitik verbessern?
- Was sind weitere Vorteile von traditionellem Wissen?
- Wie wichtig ist die Verbindung zur Natur für die Resilienz?
- Welche Herausforderungen stehen indigenen Gemeinschaften gegenüber?
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