Die Reise von Lanre’ Obisesan: Vom Apotheker zum Filmemacher ^{CEFR B1}

Lanre' Obisesan, ein nigerianisch-amerikanischer Filmemacher, verfolgt eine einzigartige Karriere von der Pharmazie zur Filmproduktion. Seine Erfahrungen im Gesundheitswesen prägten seine Perspektive auf das Geschichtenerzählen. Er sieht Film als ein Medium, das nicht nur unterhält, sondern auch emotionales Heilen und menschliche Verbindungen ermöglicht.

Sein erster Spielfilm, „Dokita Musa“, untersucht die Themen Identität und Resilienz durch die Linse eines 11-jährigen Jungen mit einer Sprachstörung. Die Geschichte spiegelt die Realität vieler Menschen wider, die mit Schwierigkeiten und Hoffnungen kämpfen. Lanre' hebt die stille Stärke von Kindern hervor, die oft übersehen werden, und zeigt ihre Fähigkeit zur Kreativität und Träume.

Die Produktion war eine Herausforderung, da Lanre' in einem abgelegenen Dorf mit begrenzten Mitteln arbeitete. Sein Ziel ist es, Dialoge zu fördern und das Verständnis für das Leben in Afrika zu erweitern. „Dokita Musa“ möchte nicht nur unterhalten, sondern auch tiefere Gespräche anstoßen und ein Bewusstsein für die menschliche Erfahrung schaffen.