Afrika plant eigene Impfstoffproduktion bis 2040 ^{CEFR B1}

Die Afrikanische Union (AU) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2040 60 Prozent der Impfstoffe auf dem Kontinent selbst zu produzieren. Derzeit stammt nur 1 Prozent der benötigten Impfstoffe aus Afrika, was die Gesundheitsicherheit gefährdet. Der Africa CDC, eine wichtige Organisation im Gesundheitsbereich, arbeitet daran, die Produktion zu steigern und Fördermittel zu sichern.

Die Herausforderungen sind vielfältig; von der Finanzierung über die Technologieübertragung bis hin zur Entwicklung eines geeigneten regulatorischen Rahmens. Es gibt bereits 574 Hersteller von Gesundheitsprodukten in Afrika, jedoch sind viele noch nicht in der Lage, auf großem Maßstab Impfstoffe herzustellen.

Die bestehenden Hersteller kämpfen außerdem mit Problemen wie unzureichenden Rohstoffen, politischen Instabilitäten und einem Mangel an Forschung. Die AU und internationale Partner werden weiterhin zusammenarbeiten, um diese Herausforderungen zu bewältigen und die Impfstoffproduktion in Afrika zu fördern.